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Heimatmuseum Greußen

Das wahrscheinlich erste Heimatmuseum in Greußen war im Margaretenhof von 1794. Dieser befindet sich hinter der Lochmühle. Der Uhrmachermeister Günther Carl Berthold Curt Andrea hatte hier privat Dinge zusammengetragen und in dem zweietagigen Haus ab etwa 1910 zur Schau gestellt. Ab etwa 1919 wurde auf dem Grundstück von Ihm und dem Sohn Karl-Heinz Andrä bis 1976 eine Gärtnerei betrieben. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Museum mehrmals geplündert und viele Dinge verschwanden für immer. Ein besonderer Verlust waren die Vereinsfahnen hiesiger Vereine. Die der Armbrust- und Büchsenschützen (später Schützenkompanie) von 1512, soll auch verschwunden sein. Die Fahnen der Zünfte sind ebenso nicht mehr vorhanden, berichtete die Tochter Margit Ingeborg Schlutter über die Sammlung ihres Vaters.

 

Der Greußener Apotheker Paul Lürmann begeisterte sich für die Geschichte von Greußen. Neben der Bibliothek im Rathaus richtete er um 1931/32 ein Stadtarchiv ein. 1934 begann er Dinge zu sammeln um ein Heimatmuseum aufzubauen. Er trug zusammen was er für wertvoll erachtete. So wuchs die Sammlung mit allem erdenklichen Dingen an, bis zu Folterwerkzeugen aus dem Mittelalter. Aus der Bevölkerung kamen sehr viele Schätze in Form von Dokumenten und alten Gebrauchsgegenständen hinzu. Akten, Urkunden und Gegenstände von Handwerkern und Gewerbetreibenden bereicherten weiter das Museum. Das Heimatmuseum wurde zum Herbstmarkt am 13. September 1936 eröffnet.

 

Eine Wiedereröffnung fand am 3. April 1953 statt.

 

Waren jetzt hier die musealen Reste vom Margaretenhof integriert? Wer mag es zu sagen?

 

Ab 1968 führte Frau Lürmann das Museum. Dann wurden im Rathaus Räume für die Verwaltung und das Standesamt benötig, so zog das Museum unter Gerhard Wartenberg, später dann Fred Helbing, in das ehemalige Bärwolffsche Haus (1. OG) in der Geschwister-Scholl-Straße um. Der Webstuhl und weitere Dinge wurden nach Westgreußen in den Meyerhof ausgelagert und lagern seit 2021 wieder in Greußen.

 

Als 2000-2006 das Rathaus grundlegend saniert wurde, gab es wieder Platz im Rathaus, so dass das Museum seitdem im Erdgeschoss und Keller untergebracht ist.

 

Bei der Rathaussanierung fand man im Erdgeschosszimmer an der Nordostecke im Fußboden eine Öffnung. Durch die damaligen Bausachverständigen wurde diese kleine Kellerraum als der Hexenkeller betitelt. Heute kann man ihn durch eine im Boden eigelassene Glasplatte ansehen.

 

Was gibt es nun im Rathaus zu bestaunen:

  • ganz viel Geschichtliches
  • die alte Hofapotheke von Paul Lürmann
  • Alltagsgegenstände der Bewohner
  • Gerätschaften der Handwerker und Gewerbetreibenden
  • Grottensteine und Versteinerungen
  • sehen Sie doch selbst;

 

Besucher melden sich bitte im Sekretariat 03636 701228 oder beim Ortschaftsbürgermeister, Peter Georgi untern 0172 7321695 an.


Ein weiteres Museum ist das Agrar-Kabinett.

 

Dieses wurde 1977 von der LPG Pflanzenproduktion, dem Vorgänger der Agrar GmbH eingerichtet. Maschinen zur Bearbeitung der Felder sind ausgestellt. Viele Bearbeitungsgeräte die von Hand zu bedienen sind und Dokumente der Feldwirtschaft sind hier zu bestaunen.

 

Besucher melden sich bitte bei der Agrar-GmbH telefonisch untern 03636 75060 an.

 

Museum Bild 1

Museum Bild 2

Kontakt

Markt 1
99718 Greußen

Öffnungszeiten

Nach Vereinbarung

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